
Rosmarin
Botanischer Name: Rosmarinus officinalis
Drogenname: Rosmarini folium, oleum
Weitere Namen: Antonkraut, Brautkraut, Krankraut, Lieblins-kraut, Meertau, Meertran, Rosmarinkraut, Weihrauchkraut
Pflanzenfamilie: Lippenblütler
Standort: trockene, eher sandige und nährstoffarme Böden, sonnig bis vollsonnig
Aussaat: März-April
Vermehrung: Stecklinge im September und Oktober
Blüte: März-Mai
Ernte: Mai-Oktober
Inhaltsstoffe: ätherische Öle, Bitterstoffe, Borneol, Campher, Carnolsäure, Cineol, Flavonoide, Hesperidin, Phenol-verbindungen, Pinen, Rosmarinsäure
Eigenschaften: antibakteriell, beruhigend, entspannend, entzündungshemmend, krampflösend, schmerzstillend, tonisierend
Anwendungen: Altersbeschwerden, Depression, Durchblutungsstörung, Ent-zündung, Erschöpfung, Gedächtnisstärkung, Gefühlsstörung, Gesichtsblässe, Hautbeschwerden, stärkt Herz- und Kreislauf, kalte Füße, Katarrh, Krampfadern, kreislaufanregend, Menstruation, Migräne, Mund- und Rachenentzündung, Muntermacher, Muskel- oder Gelenkbeschwerden, Muskelschwäche, wenn die Nerven nicht mitspielen und sich Magen, Muskel und Gelenke verkrampfen, nervöser Unruhezustand, Parkinson, psychische Störung, Reizdarm, Rheuma, stärkt Widerstandskraft gegen Belastung von außen, stechender Schmerz, Verdauungs-beschwerden, vorbeugend und Behandlung von Haarausfall, Zahnfleischentzündung
Achtung: In der Schwangerschaft sollte Rosmarin nur sparsam bzw. gar nicht verwendet werden. Bei Fragen zur Rosmarin und Schwangerschaft sollte stets der betreuende Arzt oder ein Apotheker befragt werden.