
Salbei
Botanischer Name: Salvia officinalis
Drogenname: Salviae folium, aetheroleum
Weitere Namen: Echter Salbei, Küchensalbei, Salver, Königssalbei
Pflanzenfamilie: Lippenblütler
Standort: sandige und nährstoffarme Böden, sonnig
Aussaat: Februar-Mai
Vermehrung: Stecklinge im Sommer bis Herbst
Blüte: Juni bis August
Verwendete Teile: Blätter
Ernte: Juni bis August
Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, Bitterstoffe, Eiweiß, Gerbstoffe, Glykoside, Harz, Saponin, Säuren, Stärke
Eigenschaften: antibakteriell, auswurffördernd, blähungswidrig, durchfallhemend, entzündungshemmend, galleanregend, keimtötend, krampflösend, magenstärkend, menstruationsregulierend, schweißhemmend, wundheilend
Anwendungen: abstillen in der Stillzeit, begünstigt eine schnelle Geburt, Bronchitis, Depression, Erkältung, fettende Kopfhaut, fettiges Haar, graue und dunkle Haare, grippaler Infekt, Halsentzündung, Handrang, Jucken im Intimbereich, Keuchhusten, Leukämie, Lymphdrüsenkrebs, mensturationsfördernd, Mundschleim-hautentzündung, Nachtschweiß, Narben, Nervosität, Nieren- und Leberleiden, Pickel, Rachenentzündung, Rheuma, Schmerz und Lähmung die vom Rückenmark ausgehen, Schwitzen (Hyperhidrose), schwitzen in Händen und Füßen, steigert die Empfängnisbereitschaft der Frau, stillt Blutungen, übermäßige Talgproduktion, Verdauungsbeschwerden, Wundheilung, Zahnfleischbluten, Zahnfleischentzündung, Zahnfleischschwund