
Thymian
Heilpflanze des Jahres 2006
Botanischer Name: Thymus vulgaris
Drogenname: Thymi herba, folium
Weitere Namen: Bienenkraut, Echter Thymian, Gartenthymian, Gundelkraut, Immenkraut, Küchen-gewürz, Wurstkraut
Pflanzenfamilie: Lippenblütler
Standort: sandige und eher karge Böden, sonnig
Aussaat: April-Juni
Vermehrung: alte Pflanzen im März teilen, Stecklinge ab April
Blüte: Juni-Oktober
Verwendete Teile: blühenden Kraut
Ernte: Mai-Oktober
Inhaltsstoffe: Thymol, ätherisches Öl, Carvcrol, Borneol, Pinen, Cymol, Gerbstoff, Bitterstoff, Harz, Saponine, Eisen
Eigenschaften: antibakteriell, antiviral, appetitanregend, auswurffördernd, entzündungshemmend, fiebersenkend, immunstimulierend, krampflösend, pilzhemmend, schleimlösend, schmerzlindernd, verdauungsfördernd,
Anwendungen: Bronchitis, Durchfall, Erkältung, Gelenksbeschwerden, Haut-unreinheit, Husten, infektiöse Krankheit des Darmes, der Lunge, der Nieren und der Blase, Keuchhusten, Krampf, Magen- und Darm-Beschwerden, Melancholie, Menstruationskrämpfe, Muskelkrampf, Muskelschwäche, Nasennebenhöhlen-entzündung, Pilzinfektion, Rheuma, Schnupfen, Schwäche, unreine, zu Entzün-dungen neigende und fettige Haut, Verdauungsbeschwerden, Zahnfleisch- Mund- und Nasenschleimhaut, Zahnfleischentzündung